Aktuelle Meldungen zu VR-Innovationen, zu Entwicklungen von virtueller Realität in der Gesundheitsversorgung sowie VR-Therapie Forschungsprojekten von VTplus.
VTplus präsentiert die VR-Brille gegen Angst im Rahmen des Projekts EVElyn als Aussteller am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), als eines von 9 ausgewählten innovativen Forschungsprojekten im Rahmen der Hightech-Strategie 2025.
VTplus präsentiert Ministerinen A. Karliczek und K. Prien EVElyn VR (C) H.-J.Rickel„Die Brille gegen Angst“ am Stand des BMBF, im Bild Geschäftsführer M. Müller. (C) VTplusMinisterin A. Karliczek besichtigt EVElyn. (C) VTplusEVElyn Stand, im Bild Projektleiter VTplus Prof. J. Müller. (C) VTplusMinisterin A. Karliczek erlebt Höhenexposition in VR (C) BMBF/H.-J.RickelEVElyn VR auf der Hannovermesse 2019 (C) BMBF / H.-J.Rickel
Worum geht es im Projekt EVElyn? Spinnen, Menschenmassen und Höhen: 15 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland leiden an Angststörungen. Nur ein Viertel von ihnen wird therapeutisch betreut – auch, weil Kapazitäten fehlen.
Was ist neu? Konfrontationsübungen können in Virtueller Realität (VR) durchgeführt werden, leichter als in der echten Situation und doch vergleichbar Wirksam. Mit einer VR-Brille können Menschen mit Angststörungen effizienter behandelt werden. Dies ermöglicht eine flexible Therapie in jeder Praxis.
Wer profitiert davon? Unbehandelte Angststörungen können in Depressionen münden und chronisch werden. Durch die Möglichkeit zur Konfrontationsübung in VR können die Ressourcen der Therapeuten effizienter genutzt werden und potentiell weit mehr Betroffene als bisher wirkungsvoll behandelt werden.
EVElyn Verbundforschung Das EVElyn-Konsortium besteht aus Fachleuten aus den Bereichen Mensch-Technik-Interaktion (Hochschule Heilbronn, Verbundkoordinator), Psychotherapie (kbo-Inn-Salzach-Klinikum gemeinnützige GmbH) und Empirische Forschung sowie Therapieforschung mit virtueller Realität (VTplus GmbH). Projektträger: VDI Technologiezentrum GmbH.
Gefördert im Rahmen der Fördermaßnahme „Medizintechnische Lösungen für eine digitale Gesundheitsversorgung, im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung Deutschland, Aktionsfeld Gesundheitswirtschaft durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). FKZ: 13GW0169B.
Am 10. November 2018 war VTplus auf der Fortbildungsveranstaltung „Update Angsterkrankungen“ am Universitätsklinikum Freiburg vertreten. Als Aussteller und Sponsor unterstützte VTplus die Fachtagung der Gesellschaft für Angstforschung (GAF) und präsentierte aktuelle VR-Therapiesysteme zur Behandlung von Angststörungen und phobischen Reaktionen.
Wir freuen uns über das rege Interesse an Virtual Reality als Methode zur Erforschung und Therapie von Angststörungen.
VTplus auf dem eHealth-Kongress 2018 in FFGesundheitsminister Stefan Grüttner am Stand von VTplus auf dem eHealth-Kongress-2018 FF (C) gwrm Felix HollandGesundheitsminister Stefan Grüttner beim Ausprobieren einer Angst-Konfrontationsübung in VR (C) gwrm Felix Holland
Am 13. Juni 2018 unterstützte VTplus das International Symposium „Virtual Reality in Psychotherapy Research“ an der Universität Regensburg als Sponsor.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden aktuelle Entwicklungen der VR-gestützten Psychotherapieforschung vorgestellt – von Expositionstherapie über neuropsychologische Anwendungen bis hin zu innovativen Interaktions- und Messverfahren.
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die anregenden Gespräche und das große Interesse an VR als Forschungs- und Therapiemethode.
Die Inbetriebnahme der CAVE (5 seitige stereoskopische Mehrkanalprojektion) am Lehrstuhl für Psychologie der Universität Regensburg wurde erfolgreich abgeschlossen.
Das CAVE VR-Labor verwendet die Experimentkontroll- und VR-Simulationssoftware CyberSession (CS-Research 5.6) zusammen mit dem VrSessionMod (Source Engine SDK Modifikation) Rendering.
Im Videobeitrag zu sehen ist der Test der VT+Expo2 Szenarien VR-Vortrag und VR-Höhenangst.
Virtueller Vortrag und virtuelle Höhenangst mit VT+Expo2 Szenarien in der CAVE der Uni-Regensburg
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VTplus ist Aussteller auf der Regionalkonferenz Masterplan BAYERN DIGITAL II, des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, an der FHWS, Würzburg. In einem Kurzvortrag stellt Mathias Müller, Geschäftsführer und Mitgründer der VTplus GmbH den Einsatz virtueller Realität für Forschung und Therapie vor.
VTplus stellt VR-Therapie auf Regionalkonferenz Masterplan BAYERN DIGITAL II vor
VTplus auf der Regionalkonferenz Masterplan BAYERN DIGITAL II
VR-Therapie auf der Regionalkonferenz Masterplan BAYERN DIGITAL II
Vorträge auf der Regionalkonferenz Masterplan BAYERN DIGITAL II
VTplus präsentiert wie Virtuelle Realität als Hilfe für Menschen mit Angststörungen eingesetzt werden kann. Vorgestellt wird auch das gemeinsame Verbundprojekt OPTAPEB, in welchem ein Interventionskonzept zur KI-gestützten, Patientenzentrierten Emotionsbewältigung entwickelt wird und zur Optimierung der Psychotherapie beitragen soll.
VR-Therapie Präsentation durch VTplus GF Mathias Müller
Vortrag zu VR-Therapie durch VTplus GF Mathias Müller in Kooperation mit dem ZTM GF Dr. A. Rashid
Im Rahmen des Symposiums „Insights from Eye Movement Research with Immersive Technologies – Advances in the Research of Anxiety and Anxiety Disorders Using Virtual Reality“ auf der European Conference on Eye Movements (ECEM 2017) nahm Bastian Lange als Vortragender teil.
Der Vortrag thematisierte, wie Eye-Tracking und Virtuelle Realität (VR) zur Untersuchung und Behandlung von Angst und Angststörungen eingesetzt werden können. Durch die Kombination beider Technologien lassen sich Blickbewegungen in virtuellen Umgebungen erfassen und analysieren – ein wichtiger Ansatz, um Angstreaktionen, Vermeidungsverhalten und Therapieprozesse objektiv zu untersuchen.
Die vorgestellten Ergebnisse zeigten, wie Virtuelle Realität als Werkzeug für Expositionsübungen eingesetzt werden kann und welche Potenziale sich für die Weiterentwicklung von psychotherapeutischen Interventionen ergeben.
Die European Conference on Eye Movements (ECEM) gilt als eines der führenden wissenschaftlichen Foren für Forschung zu Blickbewegungen, Wahrnehmung und Kognition.
Quelle: ECEM 2017 Symposium: Insights from Eye Movement Research with Immersive Technologies. Advances in the research of anxiety and anxiety disorders using virtual reality.
Mit dem Verbundforschungsprojekt „OPTAPEB“ arbeitet VTplus an der „Optimierung der Psychotherapie durch Agentengeleitete Patientenzentrierte Emotionsbewältigung“ in Kooperation mit namhaften Projektpartnern der universitären Forschung und Industrie.
MOTIVATION In Deutschland leiden rund 6,9 Mio. Menschen unter einer klinisch relevanten Angststörung. Die gesellschaftlichen Kosten sind enorm. Darüber hinaus sind Ängste bei fast allen anderen psychischen Störungen eine Begleitkomponente. Es ist daher wichtig, dass die Therapieansätze akzeptiert werden, effektiv und prozessoptimiert sind.
ZIELE UND VORGEHEN Ein zentrales Element bei der Psychotherapie von Angststörungen ist es, die Betroffenen den Angst auslösenden Situationen auszusetzen. Im Projekt wird ein System entwickelt, das die emotionalen Reaktionen der Klienten während solcher Expositionen multimodal erfasst und daraus durch Datenfusion Parameter extrahiert, die für den weiteren Verlauf relevant sind. Aus diesen Parametern werden Mikrointerventionen abgeleitet, die dem Klienten durch einen virtuellen Agenten in einer intuitiven Interaktion zur Verfügung gestellt werden. Durch die maschinelle Verarbeitung der in zahlreichen Expositionen gewonnenen Datensätze werden Prognosen für erfolgreiche Mikrointerventionen abgeleitet.
INNOVATIONEN UND PERSPEKTIVEN Die technologische Innovation für den Bereich der Psychotherapie ist durch einen nutzerzentrierten Ansatz in der Entwicklung und durch eine intuitive Interaktion mit einem virtuellen Agenten gekennzeichnet. Dadurch werden die Effektivität und Praxistauglichkeit der psychotherapeutischen Interventionen bei Angststörungen und deren langfristige Wirksamkeit verbessert. Rechtliche und ethische Belange werden dabei ebenso berücksichtigt, wie die Autonomie und informationelle Selbstbestimmung der Klienten.
Projektlaufzeit: 01.08.2018 bis 31.07.2020
Kontakt Geschäftsführer VTplus GmbH: Mathias Müller Wissenschaftlicher Projektleiter: Prof. Dr. Jürgen Müller (optapeb@vtplus.eu) Verbundkoordinator Universität Regensburg: Prof. Dr. Andres Mühlberger
Verbundforschung OPTAPEB, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
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