CS 5.3.13 + CS_Client 2.1.03

  • PortIO:
    • bidirektional enable für Port-In
    • Monitoring für data+status+control-port (CS->Setup->Port I/O)
    • ScriptEvent*PortIn_changed*value -> ICS
  • Sensor1-4 Offset einem beliebigen Sensor zuweisbar (CS->Input->Global->Data Mapping, ID 16-19)
  • bugfix: stop_anim_path ->setzt nun Pfad-Zeit zurück
  • CS+CS_Client – ICS: SFInt32 PortInput_changed

ICS: 1.9.6

  • PROTO DelayedICSCommand umbenannt in: DelayedString
    •  field SFString String
    •  eventIn SFString set_String
    •  eventIn SFTime startTime # absolute Startzeit
    •  eventIn SFTime delay # startet mit Verzögerung
    •  eventOut SFString changed # sendet den mit String oder set_String übergebenen SFString
    •  eventOut SFTime time
  • PROTO CS_Interface
    • SFInt32 PortInput_changed
    • gelöscht: (über Param_CS*get*port_out_addr oder GUI zu setzen)
        field SFString Port_Adr „378“
        field SFTime Port_Impulse 0.1
    • menu_default erweitert: Drive-Parameter und Pfad2,3,4 abfragen

Virtuelles Fliegen mit Bewegungssimulation

Therapie-Forschung der Hochschulambulanz Würzburg

Das Training beeinhaltet:

  • allgemeine Informationen über Fliegen und Angst
  • eine individuelle Analyse der Flugangst
  • die Vermittlung von darauf abgestimmten Bewältigungsfertigkeiten
  • das therapeutische Gespräch
  • und Übung im Flugsimulator.

Das Flugangsttraining baut auf verhaltenstherapeutischen Konzepten auf, die sich bei der Behandlung von Angststörungen als wirksam erwiesen haben.
Ziel ist es, dass die Betroffenen nach individueller Vorbereitung durch einen Psychologen einen Flug unternehmen und die Erfahrung machen, dass Sie gut mit der Angst umgehen können und die befürchteten Konsequenzen nicht eintreten.

Zur Vorbereitung und Planung des Trainings im Flugsimulator bekommen Betroffene ein Informationsheft und einen Fragebogen zugesandt.
Mit Hilfe der Broschüre können sie sich neue Informationen zur Angst und zum Fliegen aneignen und sich auf unser Trainingsprogramm vorbereiten.
Der Fragebogen wird genutzt, um ein genaues Bild der Flugangst zu erhalten und darauf aufbauend eine möglichst effektive Therapie zu planen.

Das Programm vor Ort dauert einen halben Tag und wird an einem Blocktermin in Würzburg an der Hochschulambulanz durchgeführt.
In einem therapeutischen Gespräch werden die Flugangst und mögliche weitere Probleme genauer besprochen. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Betroffenen Ihre individuelle Angst bewältigen können.
Diese Strategien werden dann in einem Flugsimulator erprobt und geübt.
Dadurch können sie die Flugsituation aus einer neuen Perspektive erleben und lernen, diese Situation immer besser zu bewältigen.

An einem dem Training folgenden Tag wenden die Betroffenen diese Fertigkeiten während eines realen Linienfluges an und machen dadurch die Erfahrung, dass sie gut mit der Angst umgehen können.
Dieser Flug wird ohne Therapeut stattfinden, wie dies ja auch bei späteren Flügen der Fall sein wird. Abschließend wird diese neue Erfahrung persönlich ausgewertet.

Weitere Informationen erhalten sie auf den Webseiten der Hochschulambulanz.

Flugangststudien der JMU-Würzburg

  • Einfluss von visueller Ablenkung auf die Angstreduktion von Flugphobikern während einer Expositionsbehandlung in virtuellen Welten (Brütting, J., 2006)
  • Einfluss von Aufmerksamkeit und Ablenkung bei der Exposition von flugängstlichen Personen in virtuellen Welten (Weigand, D., 2004)
  • Kognitive und physiologische Unterschiede zwischen Flugphobikern und Kontrollpersonen bei der Exposition in virtueller Realität (Petrusek, S., 2003)

Technische Umsetzung:

Ergebnisse:

  • Mühlberger, A., Weik, A., Pauli, P. & Wiedemann, G. (2006). One-session virtual reality exposure treatment for fear of flying: one year follow-up and graduation flight accompaniment effects. Psychotherapy Research. 16, 26-40.
  • Mühlberger, A., Petrusek, S., Herrmann, M. J. & Pauli, P. (2005). Biocyberpsychologie: Subjektive und physiologische Reaktionen von Flugphobikern und Gesunden bei Exposition mit virtuellen Flügen [Biocyber psychology: subjective and physiological reactions in flight phobics and normal subjects during flight simulations]. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. 34, 133-143.
  • Mühlberger, A., Wiedemann, G. & Pauli, P. (2005). Subjective and physiologic reactions of flight phobics during VR exposure and treatment outcome: What adds motion simulation? Annual Review of CyberTherapy and Telemedicine: A decade of VR, 3, 185-192.
  • Mühlberger, A., Wiedemann, G. and Pauli, P. (2003). Efficacy of a one-session virtual reality exposure treatment for fear of flying. Psychotherapy Research, 13(3), 323-336.
  • Mühlberger, A., Herrmann, M. J., Wiedemann, G., Ellgring, H. & Pauli, P. (2001). Repeated exposure of flight phobics to flights in virtual reality. Behaviour Research and Therapy, 39, 1033-1050.

CS 5.3.09 + BioFeedback 0.4.7

  • CS set_marker
    • Arrington VPX „dataFile_InsertString“ wird verwendet, um mehr als 1 Zeichen in Arrington-Viewpointserver-Log zu schreiben
  • CS Funktionen zur Arrington Ansteuerung
    • bugfix: arrington_vpx.ExecuteCmd
    • zu parse_command_cs zugefügt
    • Funktionen per skript auslösbar: ScriptEvent*Command_CS*Arrington*funktion*param
  • CS cs_sim
    • .set_sim_event(time,nr)
    • von .simulation_loop wird sim_event.do_sim_event aufgerufen und NR ausgeführt

MJ:

  • CS Input->Arrington
    • Eyetracker Kalibrierung: bugfix bei Indexzugriffen, Biofeedback wird während der Kalibrierung gestoppt
    • Eyetracker-Kalibrierung jetzt komplett mit Sim-Events und ohne Sleeps

CS: 5.3.08 – dev!

  • BioFeedback Files werden durch binary update (dev_bin) mit aktualisiert
  • CS: logfile tab
    • neue checkbox reset userdata – default=aktiv,
      löscht jeden user-data sample im nächsten sample (setzt auf default-value) oder trägt vorhergehenden Wert in folgende samples bis ein neuer Wert gesetzt wird
    • session-cfg: logfile_reset_userdata
  • CS: Session Karte
    • Pfad Timing Angaben in ms
  • CS: Setup->Port I/O
    • manueller Port-out (Test value) wird wie ics:Out_CS behandelt, wirkt somit auch auf set_marker
  • bugfix:
    • set_marker -> vpx:dataFile_InsertMarker hat ein char abgeschnitten
  • CS: intern